Wann ist EMS-Training problematisch?

EMS-Training hat viele sehr wertvolle Effekte, so baut EMS-Training nicht nur nach kürzester Trainingszeit Muskulatur auf sondern reduziert auch Körperfett, strafft und definiert den Körper, verbessert die Durchblutung und aktiviert den Stoffwechsel.

Wie in jeder Sportart gibt es aber auch beim EMS-Training gewisse gesundheitliche Aspekte die zuvor überdacht werden müssen.

Ausgeschlossen vom EMS-Training sind Menschen mit Krebserkrankungen, akuter Diabetes, und auch während der Schwangerschaft ist von EMS-Training abzusehen.

Da jegliche Aktivität der Skelettmuskulatur über die Nerven ausgelöst wird, so auch beim EMS-Training, gilt bei schweren neuronalen Erkrankungen grundsätzlich, dass ohne vorherige Absprache mit dem behandelnden Arzt, an keinem EMS-Training teilgenommen werden kann.

Auch bei Stoffwechselerkrankungen die die Verwertung von Proteinen verhindern oder erschweren ist intensives Krafttraining wie EMS nicht empfehlenswert.

Durch die hohe Intensität des Trainings ist auch bei Erkältungen, Infekten und offenen Wunden zunächst keine sportliche Betätigung zu empfehlen.

In jedem Fall hat der behandelnde Arzt die Entscheidungshoheit, obwohl immer noch einige Allgemeinärzte noch nicht wissen was EMS-Training ist und wie es wirkt. Die Praxis hat gezeigt, dass die Kommunikation zwischen Arzt und EMS-Trainer die beste Möglichkeit ist die für den Patienten bestmögliche Entscheidung zu treffen.

 

 

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