Golf spielen

Wie viel Sport steckt im Golf?

Viele Menschen denen man begegnet sagen, wenn das Gespräch zum Golf kommt, es sei keine richtige Sportart. Es sei mehr für ältere Menschen interessant, die körperlich nicht mehr ganz leistungsfähig seien. Mehr aus gesellschaftlicher Sicht interessant, da man genügend Zeit habe zwischendurch zu diskutieren und die Themen des Alltags zu besprechen.
Als Sport wird gemeinhin eine körperliche Aktivität verstanden die man aus Vergnügen, zur Kräftigung oder im Wettbewerb betreibt.
Vergnügen bereitet Golf vielen Menschen zweifelsohne, und auch einen Wettbewerb kann man betreiben.
Zum Kräftiungsaspekt sei folgendes gesagt.
Kräftigung bedeutet einen Zugewinn an Kraft zu verzeichnen.
Und Kraft gewinnt man, in dem der Körper vor neue, ungewohnt anspruchsvolle Herausforderungen gestellt wird. Und das immer und immer wieder. Höhere Gewichte, anspruchsvollere Übungen, mehr Intensität.
In der Fachsprache heißt das „Superkompensation“ und bedeutet, dass nach der neuen, hohen Herausforderung die Kraft über das davor bestehende Maß hinaus ansteigt.

Golf ist körperlich anspruchsvoll

Nun ist es erwiesen, dass im Golf eine prozentual hohe Zahl an Muskeln involviert ist. Stabilisierende und beschleunigende.
Doch werden beim Golf keine stets neuen, hohen Krafthürden überwunden sodass zwar die Technik verbessert wird und damit das Ergebnis aber dauerhaft kein Kraftanstieg zu erreichen ist. Dennoch besteht durch die Einseitigkeit der Drehung als auch durch die zumeist mangelnde Körperbeherrschung der Spieler ein großes Gefahrenpotential für die Körperlichen Strukturen.

Die Aufgabe des Golfers besteht demnach darin seine Kraft so zu steigern, dass Sie ihm beim Golf zur Verfügung steht um im Zusammenspiel mit der Technik das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Und dafür ist ein ergänzendes Krafttraining unabdingbar.
Wenn dafür noch Belege erforderlich sind, so schaue man sich den Trainingsplan der erfolgreichen Golfer an. Dieser besteht zum Großteil darin den Körper für das Golfspiel fit zu machen durch Krafttraining, Konditionierung, Dehnung.

EMS Training ist effektiv

Hier kann EMS-Training wertvoll sein. Denn beim EMS Training werden 90% der gesamten Körpermuskulatur vor ungewohnt hohe Herausforderungen gestellt. EMS (elektrische Muskelstimulation) verstärkt die körpereigenen Impulse zusätzlich von außen.
Jede Bewegung die wir ausführen wird durch Impulse ausgelöst die vom Hirn aus das Signal über die Nerven in die für die Bewegung zuständige Muskulatur leitet.

Entsprechend steigt mit EMS Training die stabilisierende als auch die beschleunigende Kraft stetig an, da die von außen auf die Muskeln geführten Impulse entsprechend des Kraftgewinns stets neu eingestellt werden können. So bleiben die Herausforderungen immer hoch genug um steten Kraftzuwachs zu erreichen.

Dazu kommt, dass beim EMS Training Bewegungsabläufe durch Übungen trainiert werden. Diese sind direkt übertragbar auf dem Sport und den Alltag.
So kann die Stabilität beim Golf ebenso gezielt trainiert werden als auch der Schwung.
Nachweislich verbessert sich die beschleunigende Schnellkraft als auch die Stabilität (Sporthochschule Köln 2009 „Kurz und langfristige Trainingseffekte…“)

Wir bei Ars Athletica gehen sehr individuell auf die jeweilige Konstitution der Trainigsteilnehmer ein. Wir fragen Sie beim Probetraining nach Ihrer Vorgeschichte wie Beschwerden, Stärken und Schwächen, Vorlieben. Und dann kombinieren allgemeinen Kraft- und Muskelaufbau mit gezielt sportartspezifisch förderlichen Trainingsparametern (Trainingsintensität, Übungsauswahl)
Für das Trainingsprogramm eignet sich die kalte, nasse Jahreszeit denn Sie werden im Frühling mit einem völlig neuen, faszinierenden Körpergefühl auf den Golfplatz gehen und Ihr Spiel auf das nächste Level bringen.

Dann ist der Golf-Sport auch einer und bereitet langfristig ausschließlich Freude – keine Schmerzen.

Moye Kolodin

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