BGF – was ist das?

Quelle Bild: https://www.uni-jena.de/universitaet/fakultaeten-einrichtungen/dezernat-5-personal/abteilung-personalentwicklung/betriebliches-gesundheitsmanagement/was-ist-bgm

BG…was? – BGF!

Richtig gelesen. Nein, das ist keine neue Trainingsmethode, sondern steht für Betriebliche Gesundheitsförderung und meint einen Grundpfeiler von insgesamt drei des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.  

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) kennt fast jeder Unternehmer. Seine kleine Schwester, die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist weitgehend noch unbekannt. Dabei funktionieren BGM und BGF Hand in Hand. Wir zeigen Euch kurz und knackig, was das Besondere an BGF ist, wieso es in modernen Betrieben immer mehr an Bedeutung gewinnt und welchen lohnenden Mehrwert (Ergebnisse) Klein- und Mittelständische Unternehmen durch unsere BGF-Maßnahmen erhalten. 

Gibt es einen Unterschied zwischen BGM und BGF? 

Die klare Antwort lautet JA! Wie der Name schon sagt, ist Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) eine Management-Aufgabe und verfolgt das Ziel, betriebliche Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse so zu entwickeln, dass einerseits Arbeit und Organisation gesundheitsfördernd gestaltet werden können und andererseits die Beschäftigten zu einem gesundheitsförderlichen Verhalten befähigt werden. Genauer gesagt möchte BGM zum einen Ressourcen stärken und zum anderen dabei helfen, wie mit Belastungen und Stressoren besser umgegangen werden kann. BGM stellt eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten dar: Beschäftigte profitieren von einem gesunden Arbeitsumfeld, fühlen sich wohler, sind motivierter und leistungsfähiger – und davon profitiert auch das Unternehmen! 

Was genau gehört nun alles zum BGM?  

Man kann sich BGM wie den Überbegriff des gesamten Konzeptes vorstellen oder noch besser, wie das Dach eines Hauses, welches auf 3 Säulen fußt. 

1.Säule: Arbeits- und Gesundheitsschutz (AuG)
verpflichtend für den Arbeitgeber & Arbeitnehmer 

2.Säule: Betriebliches Wiedereingliederungsmanagement (BEM)                 verpflichtend für Arbeitgeber und freiwillig für Arbeitnehmer 

3.Säule: Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) à das macht Ars Athletica!           freiwillig für Arbeitgeber und Arbeitnehmer 

Das BGM-Haus

BGF basiert sowohl auf Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmerseite zwar auf Freiwilligkeit und ist nicht wie die anderen beiden Säulen, vorwiegend ein Muss. Jedoch ist BGF in der heutigen Arbeitsmarktsituation, Stichwort “Fachkräftemangel” ein unverzichtbares Attraktivitätsmerkmal um neue Mitarbeiter zu gewinnen und bestehende Top-Kräfte zu binden. 

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